Nach vier Jahren waren wir wieder mal in der Gastrobar AIE. Wir kennen die Gastrobar seit 12 Jahren. Geändert hat sich wenig. Die kleinen, eher simplen, aber gut gemachten Spiesse (Pinchos) sind weggefallen. Dafür ist man noch kreativer geworden und bietet noch mehr Fusionsküche an. Selber beschreibt man sich als Marktküche mit kanarischen Produkten, was sich ja toll anhört. Auf die Fotos klicken, dann werden sie groß!
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Waldbrand auf Teneriffa fast unter Kontrolle
Der Regionalpräsident der Kanarischen Inseln, Clavijo, teilte mit, erstmals seit mehr als einer Woche hätten sich die Flammen nicht weiter ausgebreitet. Zudem hätten inzwischen fast alle Menschen in ihre Häuser zurückkehren können, die sie aus Sicherheitsgründen verlassen mussten.
Das Feuer auf Teneriffa geht weiter zurück!
Die Entwicklung des Waldbrandes, der auf Teneriffa in den letzten Tagen ausgebrochen ist, entspannt sich allmählich, so dass die evakuierte Bevölkerung nach und nach sicher in ihre Häuser zurückkehren kann. Die Brandbekämpfungsmaßnahmen machen Fortschritte, so dass die Arbeiten planmäßig durchgeführt werden können.
Das Feuer wurde etwas zurückgedrängt!
Die Bemühungen zur Bekämpfung des Waldbrandes, der seit einigen Tagen auf Teneriffa wütet, haben sich in der vergangenen Nacht zum Besseren gewendet. Die Feuerwehr hat die Flammen erfolgreich aus dem Grenzgebiet zwischen Stadt und Land gelöscht, und in den nächsten Stunden wird entschieden, ob einige Bewohner von La Esperanza, El Rosario und Arafo nach Hause zurückkehren können.
Die 10 besten Restaurants Teneriffas
Weil diese oft aktualisierte Seite zu unübersichtlich wurde, gibt es jetzt eine neue Seite:
Ein oft aktualisierter Überblick über die besten Restaurants auf Teneriffa
Große Veränderungen in der Spitzengastronomie von Teneriffa: Luxus-Hotels im Süden kaufen sich die besten Köche!
Seit Corona ist der Edeljapaner Kazan geschlossen.
El Rincon de Juan Carlos schliesst für immer und die Padron Brüder eröffnen im Hotel Barcelo Royal Hideaway in Adeje ein neues Restaurant.
Auch die Besitzer des „nub“ haben für immer geschlossen und eröffneten im Januar 21 im Gran Hotel Bahía del Duque in Costa de Adeje ihr neues Restaurant.
(Beide – neue – Restaurants im Süden besuchten wir noch nicht!)
Tipp: Die blauen Texte sind Links! Da können Sie drauf clicken!
Restaurantkritik Vinoteca La Barrica, El Sauzal, Teneriffa Nord
Wir waren nun drei Wochen im Oktober 2020 auf Teneriffa, kulinarisch war aber nicht viel möglich, da alles von Rang und Namen noch geschlossen hat. Einzig beim wunderbaren Taller Seve Diaz in Puerto de la Cruz waren wir zweimal, in der Tiroler Alm genossen wir den Kaiserschmarren auch öfter. Nun besuchten wir die Vinoteca La Barrica in El Sauzal, Teneriffa Nord. Um sie wirklich zu beurteilen, müssten man sie natürlich öfter besuchen und mehr verschiedene Gerichte probieren. Wir freuen uns immer auf Ihr Feedback im Kommentarfeld!
Restaurantkritik: La Bola de Jorge Bosch, El Sauzal, Teneriffa
Das war unser dritter Besuch im La Bola und jedes Mal wurde es schlechter. Aber jetzt hat das Restaurant einen bib Goumand des Michelin! Da hatte der Tester wohl einen guten Tag erwischt!
La Barrica, El Sauzal, Teneriffa
Eine Restaurantkritik zu dem Restaurant La Barrica in El Sauzal, Teneriffa
Eigentlich wollten wir zur Gastrobar, leider wird diese derzeit neu gestaltet. So sind wir zu einem Nachbarn gegangen. Die Gastrobar öffnet wieder am 23.Januar.
Comidas Casera bedeutet Hausmannskost und bekommt für uns immer mehr die Bedeutung von talent- und ausbildungsfreies Kochen. Das Restaurant La Barrica bietet also Hausmannskost, wie so viele kanarische Restaurants. Positiv ist, dass die Karte nicht sehr groß ist. 6 Vorspeisen, 8 Hauptgerichte Fleisch und 2 Fischgerichte, sowie drei Salate werden angeboten. Das Restaurant ist groß und hat viele Räumlichkeiten. Wir saßen am Fenster zur Strasse. Es war ziemlich kalt und relativ dunkel.
Wir nahmen als Vorspeise Ropa Vieja, (6€++) ein bekanntes, auf den Kanaren entstandenes Gericht und die „Köstlichkeiten von der Blutwurst“ (5,50). Das Ropa Vieja war frei von Sauce und irgendeinem Konzept, allerdings hatten sie Hauptgerichtgröße. Die Köstlichkeiten der Blutwurst waren nur so eien Art süsse Minibouletten. Das es wenige waren störte nicht, keiner mochte sie. Der große gemischte Salat war okay (6,50).
An Fleisch hatten wir ein Schweinefilet (10€), Secreto Iberico (12€) und eine Pluma Iberico (13€). Der freundliche Kellner fragte uns, wie wir denn gerne das Fleisch hätten. Wir baten um zartrosa. Die beiden Filetsteaks waren komplett durch, ein Teil des Secretos „rare“, das andere durch. Die Pluma war perfekt und schmeckte am besten. Dazu gab es Pommes. Und je eine Maracuja- und eine Mangosauce separat, sowie eine Art Zwiebelmarmelade. Alle drei hatten eine so starke Süsse, dass jeglicher Schweinegeschmack komplett übertönt wurde. Diese Saucen passten nun überhaupt nicht zu den rustikalen Gerichten, wie sie serviert wurden.
Ausserdem hatten wir eine Flasche Wasser (1,50), 2 Flaschen Bier (je 1,90) und ein Glas mittelmäßigen Rotwein (1,50). Warmes Brot wurde mit 1,80 Euro berechnet. Alle Preise zuzgl. 7 % IGIC.
Fazit: Wir zahlten am Ende zu Fünft 77 Euro, waren pappsatt, aber nicht sehr glücklich. Diese Hausmannskost hier ist auch wieder ausbildungs- und talentfrei, wie so oft. Man könnte denken, die spanische Küche wäre nicht gut, wenn man nur die Kanaren kennt.
Hier werden wir wohl ohne Not nicht wieder hingehen.
La Barrica, Avd. Immaculada Concepcion, 52 Bajo, 38360 El Sauzal. Tel.: 626 75 38 99
Montags geschlossen
Restaurant San Nicolas, El Sauzal
Restaurantkritik Restaurant San Nicolas, El Sauzal, Teneriffa
Nach dem ich schon oft am Restaurant San Nicolas vorbei gefahren bin – es liegt direkt an der Hauptstrasse – wollte ich es jetzt am vergangenen Montag – an dem ja viele geschlossen haben – nun endlich mal probieren. Das Gute ist, das San Nicolas hat durchgehend geöffnet, Dienstag Ruhetag.
Übrigens für die Sparfüchse: Die Tankstelle in El Sauzal ist eine der billigsten im Norden.
Das San Nicolas sieht nicht besonders aus, es hat eine sehr kleine Terrasse zur Strasse. Die Preise sind vergleichsweise hoch. Wir hofften also auf eine gute Küche. Wir hatten zwei Seefood Suppen (jeweils 3,31 Euro), Medallones de Solomillo en salsa (9,26 €}, papas arugadas (4€), Ensalada Tropical (7,95€} und Lapas (12,90 Euro).
Wir tranken ein Glas Rotwein (2 Euro) und eine 1l „Firgas mit“ Wasserflasche für 2,40 Euro.
Die Suppen waren lecker und schmackhaft. Die Medaillons waren eher kleine Schnitzel. Die Soße war sehr ananaslastig, meiner Frau gefiel die leichte Säure, mir war sie zu süss. Die Kartoffeln waren normal. Die Lapas, das sind Napfschnecken, sie leben am Felsen im Meer und gehören zu den Weichschnecken, wurden wie Schnecken in Öl präsentiert. Es waren vielleicht 20 Stück. Unsere Weichschnecken konnte man nach der Behandlung durch die Küche auch bei den Hartschnecken einordnen. Sie begeisterten wenig und erforderten ausdauerndes Kauen. Der tropische Salat war Salat mit Obst gemischt. Nicht sehr viel für den Preis, aber okay.
Der Service war freundlich kanarisch.
Wir bezahlten am Ende 48,29 Euro.
Fazit: Kochkunst oder auch Servierkunst erlebten wir im Restaurant San Nicolas in El Sauzal nicht. Das Essen war etwas teurer als woanders und unspektakulär. Ähnlich bekommt man es überall serviert. Es gibt für uns keinen Grund, noch einmal in das Restaurant San Nicolas zu gehen. Wenn wir in El Sauzal sind, würden wir die Gastrobar deutlichst bevorzugen. Die können kochen und auch servieren. Und die sind nicht teurer!