Safran, Santa Ursula, Tenerife

Safran, Santa Ursula, Tenerife – eine Teneriffa Restaurantkritik – 15.11.2011 – mit Updates, zuletzt 2023

Ein Berliner Perser eröffnete hier vor 5 Jahren das Safran, ein spanisch-persisches Restaurant, das hauptsächlich von Deutschen besucht wird. Das Safran befindet sich an der alten Strasse. Nehmen Sie die Ausfahrt La Quinta, fahren am Sportplatz vorbei und rechts hoch. An der Hauptstraße fahren Sie nicht rechts rum Richtung Rathaus, sondern links. Sie fahren an Mo’s britischen Tante Emma Laden vorbei, die Strasse macht eine Linkskurve, die Sie mitgehen und auf der rechten Seite im Gebäude der bekannten Lederwarenfabrik ist das Safran. Sie können prima auf den Parkplatz der Lederwarenfabrik parken.

Die Einrichtung des Safrans ist eher schrottig, dafür die Bedienung sehr herzlich und die Preise zivil. Das Safran ist Haram. Es gibt Alkohol – das Glas Wein für 2, das Bier für 1,50 Euro und auch Schwein.

Wir hatten den ganzen Tag nichts gegessen und hatten so richtig Hunger als wir um 18.30 Uhr ankamen und es auch gerade geöffnet wurde. Aus diesem Grunde gibt es heute keine Fotos. Die Teller wurden gleich gegessen 😉

Wir waren drei Erwachsene und 1 Kind. Wir nahmen die gemischte Vorspeisenplatte für 2 (12 Euro), Das waren gemischte Mezze, Fallafel, Taboule, Hummus, Satziki und anderes. Dann hatte Junior ein Kebab (Sharwarma vom Schwein!), eher ein Gyros für 3,50. Groß und lecker.  Die extra Falaffel (6 für 6,50€) waren okay, die Kufte (Fleischbällchen mit Reis 4 für 4,50 Euro) mochten wir alle nicht, das Shish-Kebab (Kubideh?) vom Kalb und Schwein mit Safran Reis und Salat (8 Euro) gefiel allen gut. Neben 2 Glas Wein hatten wir 1 Dorada sin und drei frische O-Säfte.

Alle Teller waren aufgessen, wir waren satt und stanken alle nach Knoblauch. Die Zeche zu viert hielt sich mit 50 Euro inkl. Trinkgeld im Rahmen. Im Safran gibt es keine persische Hochküche, es erinnert eher an einen persischen Imbiss. Für uns ist eine willkommene Bereicherung des Speiseplans und wir werden sicher mal wieder hingehen.

Täglich ab 18.30 Uhr, Dienstag Ruhetag.

Die Karte mit den persischen Gerichten – es gibt auch spanische Gerichte, die interessierten uns weniger

2021: Wir besuchen Ahmad und sein Safran ab und zu. Da ändert sich nie etwas. Man sollte den Stör vorab reservieren. Die Qualität ist hochgelobt!
Auch 2022 und 2023 besuchten wir das Safran. Alles wie immer bei Ahmad. Selbst die Gäste scheinen die gleichen zu sein! Und fast immer voll. Reservieren nicht vergessen! Telefon+34 922 33 79 17

Tasca Taller de Don Diego Alvarez, Santa Ursula, La Quinta, Teneriffa

23.10.2012. Die Tasca mit dem sperrigen Namen liegt fast genau neben dem Hotel La Quinta Park und ist eine hervorragende Alternative zu dem benachbarten Hotelrestaurant, in dem ich vor Jahren aß und noch heute so beeindruckt bin, dass ich auch in Jahren nicht wieder hingehen würde.

Tasca Taller de Don Diego Alvarez, Santa Ursula, La Quinta, Teneriffa
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Restaurante Enyesque, Santa Ursula

Eine Restaurantkritik von Christian Romanowski

Zufällig fanden wir das neue Restaurant Enyesque in Santa Ursula an der Carretera General im Ortsteil Cuevas de la Villa. Von Santa Ursula kommend nach der Autobahnausfahrt das zweite Gebäude auf der rechten Seite. Eigentlich wollten wir in die gegenüberliegende Gastrobar Naife gehen. Auf der Fahrt dorthin stellte meine Frau fest, dass ein Großteil der Bewertungen bei Google und TripAdvisor offensichtlich gefaked waren. Da kam uns das Enyesque sehr entgegen. Das Naife gibt es auch nicht mehr …

Der Service ist freundlich und spricht akzeptabel Englisch und ein wenig Deutsch. Von den zwei Inhaber-Köchen war heute einer nur da und gab den Alleinkoch. Er kochte sehr routiniert und auf den Punkt.

Zuerst kamen zwei recht belanglose Brötchen. Bei Lidl gibt es leckere! Dazu gab es etwas Feigenbutter und eine besondere Aioli, die mir auch nicht im Gedächtnis blieb. Brot werden wir das nächste Mal abbestellen.

Wir entschieden uns, zwei Vorspeisen und ein Hauptgericht zum Teilen (para picar) zu bestellen. Größenmässig konnten wir kaum einen Unterschied feststellen.

Zuerst kamen die gekochten Auberginen mit Hoisin Sauce und einem körnigen (Ziegen?)Käse.

Auberginen mit Hoisin Sauce

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La Bodeguita de Enfrente, Santa Ursula, Teneriffa

Eine Restaurantkritik zu der Bodeguita de Enfrente, Santa Ursula, Teneriffa

Anfahrt: Autobahnausfahrt Cuesta de la Villa, rechts auf die Hauptstrasse Richtung Puerto (also weg von Santa Ursula). Auf der Strasse ca. 500 m (vielleicht auch 1 km) bleiben, nach Donde Mario auf der linken Seite.

Eigentlich wollten wir ins Donde Mario gehen, dieses hat aber immer von 13 bis 24 Uhr geöffnet, nur nicht am Mittwoch. Da sind wir halt zu der Bodeguita de Enfrente gegangen, die nur 100 m weiter, Richtung Puerto, liegt. Die Bodeguita hat ab 18 Uhr geöffnet, wir waren die ersten Gäste. typisch Deutsch? Vielleicht. Aber was willst Du machen, wenn Du ein schulpflichtiges Kind hast, das am nächsten Morgen auch was von der Schule mitbekommen soll?

Wir bestellten Chicharones – ein kleiner frittierter Fisch sagte der Kellner, Callos (wir waren uns nicht 100 % sicher, was es ist, aber wie immer neugierig) und damit wir auch satt werden, gebratenes Schwein mit Pommes (Cochino frito con papas fritas), Wir tranken ein Glas Rot-, ein Glas Weißwein (je 1,50, großes Glas) und 1/2l Wasser mit Gas (1,20).

Das Haus füllte sich jetzt schon merklich mit Gästen, alles Deutsche. Brot und Getränke kamen schnell. Das Brot war ein aufgewärmtes Baguette, etwas zu lange im Ofen. Es war sehr knusprig. Dazu gab es leider nichts.

Zuerst kam der Fisch. 6 Stück Chicharones, für jeden zwei (7,20 € + IGIC) . Super lecker. Das war eine gute Entscheidung. Danach gab es Callos. Auf deutsch Kutteln (9,60). Wir sind nun alle drei keine Liebhaber von Kutteln, sie waren okay. Danach kam das Schwein (8€). Göttlich die hausgemachten Pommes! Darunter das Schwein. Die Zubereitung erinnerte mich entfernt an Gyros. Das war ein schöner, ungesunder Kontrast zum Fisch. Wir hätten statt der Kaldaunen besser einen Salat bestellen sollen, dann wäre es perfekt gewesen.

Fazit: Alles lecker und okay gewesen. Keine große Küche. Aber ordentlich. Wir bezahlten am Ende 34 Euro. Das Brot war unnötig und zu teuer, dafür dass keine Butter oder so etwas dabei war.

Entschuldigen Sie, dass alle Teller schon angegessen waren, als ich fotografierte. Wir waren hungrig! 🙂