Preply, eine Sprachlernplattform, hat eine Studie veröffentlicht, in der die unhöflichsten Städte in Spanien ermittelt wurden.
Der Bericht, der auf Erhebungen und Meinungsumfragen in 19 Großstädten basiert, zeigt die ungehobeltsten und unhöflichsten Städte des Landes auf und beschreibt gleichzeitig die häufigsten Verhaltensweisen, die zu diesen Wahrnehmungen beitragen.
Die unhöflichsten Städte Spaniens
Die Städte mit den besten Manieren
Berücksichtigte Verhaltensweisen
Trinkgeld: die großzügigsten und die unfreundlichsten Städte
Die unhöflichsten Städte Spaniens
Die von Preply durchgeführte Studie zeigt mehrere spanische Städte auf, die nach Ansicht der Umfrageteilnehmer besonders unhöflich sind. Spitzenreiter ist Santa Cruz de Tenerife mit einer Bewertung von 6,06 von 10 Punkten.
Der Bericht führt dies unter anderem darauf zurück, dass die Einheimischen zu viel Zeit am Telefon verbringen und bei starkem Verkehr anderen Autos nicht die Vorfahrt gewähren.
Auf den ersten drei Plätzen liegen Granada (5,95), das in Spanien für seine schlechte Laune bekannt ist, und der Ballungsraum Alicante-Elche (5,81), die zusammen analysiert wurden. Beide liegen über dem nationalen Durchschnitt von 5,53.
Stadtbewertung (Preply-Bericht)
Santa Cruz de Tenerife 6,06
Granada 5,95
Alicante-Elche 5,81
San Sebastián 5,77
Bilbao 5,73
Palma 5,69
Barcelona 5,64
Málaga 5,61
Valladolid 5,58
Madrid 5,53
Die höflichsten Städte
Im Gegensatz zu den unhöflichsten Städten Spaniens zeichnen sich einige Städte durch besonders gute Umgangsformen und Höflichkeit aus. Dem Preply-Bericht zufolge ist Vigo von den 19 untersuchten Städten die höflichste, sie erhielt die Note 5,17.
Der zweite Platz geht ebenfalls an eine galicische Region, den Ballungsraum A Coruña-Oleiros-Arteixo, während Valencia den dritten Platz belegt, dicht gefolgt von der Region Murcia-Orihuela.
Berücksichtigte Verhaltensweisen
Um die unhöflichsten Städte zu ermitteln, wurden verschiedene Verhaltensweisen berücksichtigt, die das Höflichkeits- und Bildungsniveau der Einheimischen widerspiegeln. Die häufigste schlechte Angewohnheit in Spanien ist das ständige Telefonieren in der Öffentlichkeit, wobei San Sebastián die Liste für dieses Verhalten anführt.
Weitere häufige schlechte Manieren sind das Nichtbegrüßen von Fremden und das Ansehen von Videos in der Öffentlichkeit. Auch das Lärmen in der Öffentlichkeit oder das Nichtgeben von Trinkgeldern werden in der Studie als häufige Probleme genannt.
In dem Bericht wurden auch verkehrsbezogene Verhaltensweisen bewertet, wie z. B. andere Autos nicht vorbeizulassen oder in Fußgängerzonen nicht zu verlangsamen. Weitere negative Gewohnheiten sind die Missachtung des persönlichen Raums.
Trinkgeld: die großzügigsten und die geizigsten Städte
Trinkgelder sind in vielen Kulturen üblich, und Spanien bildet da keine Ausnahme. Die Großzügigkeit, mit der diese Trinkgelder gegeben werden, unterscheidet sich jedoch erheblich zwischen den verschiedenen Städten des Landes.
Der Studie zufolge ist die Stadt, in der am wenigsten Trinkgeld gegeben wird, ebenfalls Santa Cruz de Tenerife mit einem Anteil von 6,10 %, gefolgt von San Sebastián (6,16) und Murcia-Orihuela (6,49).
Am anderen Ende des Spektrums ist Valladolid mit einem Durchschnittswert von 10,18 % die großzügigste Stadt, was das Trinkgeld angeht. Es folgen Las Palmas de Gran Canaria und der Ballungsraum A Coruña-Oleiros-Arteixo.
Stadtverwaltung Santa Cruz: https://www.herzvonteneriffa.com/
Fazit: Erstaunlich, als Berliner habe ich noch nicht mitbekommen, dass Santa Cruz besonders rüpelhaft ist.
Schon lange nicht mehr so einen Quatsch gelesen! Journalist war mal ein ehrbarer Beruf! Habt ihr gar keine Berufsehre mehr?